Ja der Opoku ist geil und war heute sowas von zurecht platt, wie alle, inkl. Zuschauer, die in der Sonne saßen. Schwitzkasten OS!
Altigan muss eigentlich zwei Dinger machen, den Nichtelfer gegen Butzen habe ich noch nicht anschauen können...
Münster fast ohne Chancen, klar beherrscht! So muss das sein, alles gegeben und endlich, bei Eckenstand 10:1, einen reingewürgt.
Verhoek kann bitte verhökert werden, geistig völlig und spielerisch überfordert. Pepic hat heute gespielt, als ob er verkauft wird und der Käufer heute auf der Tribüne sitzt. Geht doch. Sonnenberg leider noch zu viele Fehlpässe.
Schiri mit einigen Wahrnehmungsproblemen, u.a. 2 Ecken nicht gegeben usw. Aber naja, war sein erstes Mal 3. Liga...
Hut ab vor der Mannschaft! Die können, wenn sie wollen, auch bei 35 Grad auf dem Platz 90 Minuten marschieren...
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Hier die PK nach dem Spiel: https://www.youtube.com/watch?v=vZYMK_UJ-sQ
Hier sollten eigentlich noch ein paar Interwievs kommen, es ist auch ein Video hoch geladen, aber es klemmt, da kommt nix: https://www.youtube.com/watch?v=9zBJi_0PQas
aber vielleicht wird es ja noch was.
Hansa für immer, weil ich zu stur zum aufgeben bin
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SiO, hat knapp 5 Minuten bewegte Bilder...
und das komplette Spiel in der NDR-Mediathek...
Elfer wegen Foul an Butzen nicht gegeben... siehe ab ca. 11:30....
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Trotz des Tores war für mich Bülow der Spieler des Tages. Was der mit seinem Stellungsspiel und der Antizipation der Spielzüge herausgearbeitet hat, erste Sahne.
Ansonsten, eine Klasseleistung der Mannschaft in Bezug auf die kämpferische Leistung. Chancenverwertung noch mit Luft nach oben, aber wir wollen ja nicht määäggääärn... 3 Punkte sind das Wichtigste!
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Hier nun die funktionierenden Interviews; falls es noch jemanden interessiert
https://www.youtube.com/watch?v=V4OXv9-sfUE
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Aus Gegners Sicht
Preußen auch in Rostock wieder chancenlos
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Ich habe mal eine sehr gute Anneliese aus dem anderen Forum geklaut...
Beitrag von Fuß-baller » Di 3. Sep 2019, 11:23
Moin,
habe mir abermalig das Passspiel bis zur 77. Spielminute (Tor Hansa) angeschaut. In der Auswertung kann man die Anzahl der Pässe, ob der Pass nach vorne bzw. nach hinten gespielt wurde sowie die jeweils angekommenen Pässe, nachlesen. Einen Pass habe ich so definiert, dass der Spieler sich im sicheren Ballbesitz befand und einen Mitspieler zielgerichtet anspielen wollte. Langgespielte Ecken, Kopfballverlängerungen sowie Defensivkopfbälle unter Gegnerdruck finden keine Berücksichtigung - eigene Einwürfe hingegen schon. Einige Pässe konnte ich aufgrund der Kameraführung nicht einsehen und somit nicht bewerten.
Allgemein: Ein sehr wichtiges Spiel - 3 Punkte Pflicht (hoher Druck). Hansa im 4-2-3-1 System mit mehr Ballbesitz, mehr Chancen und kontrolliertem Offensivfußball - Top. In der Defensive zumeist Mittelfeldpressing. Münster (ebenfalls im 4-2-3-1) in der 1. HZ noch okay, in der 2. HZ deutlich schwächer. Hansa mental stark und mit unbedingtem Willen in der 2. HZ das 1:0 zu erzielen - starke Drangphase ab der 65. Minute.
Die kurzen Stichpunkte sollen nur einen Eindruck vermitteln und geben nicht die gesamte Leistung desjenigen im Detail wieder:
Kolke / 22 Pässe / 0 nach hinten / 22 nach vorne - 22/22 = 100 % angekommen
- sehr sicher und ruhig, sehr selten lang, wenig bis gar nicht am Spielaufbau beteiligt
Sonnenberg / 58 Pässe / 18 nach hinten - 18/18 = 100 % angekommen / 40 nach vorne - 37/40 = 93 % angekommen
- sehr sicher, ruhig und mit guter Übersicht, Antreiber
Rieble / 62 Pässe / 22 nach hinten - 22/22 = 100 % angekommen / 40 nach vorne - 36/40 = 90 % angekommen
- sehr sicher, suchte häufig variabel den Weg nach vorne, Antreiber, am häufigsten am Ball, 2. HZ schlechter - konditionelle Probleme/Verletzung??
- 71. Minute ausgewechselt
Bülow / 30 Pässe / 6 nach hinten - 6/6 = 100 % angekommen / 24 nach vorne - 23/24 = 96 % angekommen
- sehr sicher, suchte häufig variabel den Weg nach vorne, Antreiber
Pepic / 46 Pässe / 19 nach hinten - 19/19 = 100 % angekommen / 27 nach vorne - 23/27 = 85 % angekommen
- sicher, suchte häufig variabel den Weg nach vorne, Antreiber
Neidhardt / 36 Pässe / 17 nach hinten - 15/17 = 88 % angekommen / 19 nach vorne - 15/19 = 79 % angekommen
- nach hinten sicher, willig nach vorne zu spielen - manchmal zu überhastet
Butzen / 29 Pässe / 14 nach hinten - 13/14 = 93 % angekommen / 15 nach vorne - 10/15 = 67 % angekommen
- nach hinten sehr sicher, willig nach vorne zu spielen - häufig zu überhastet
Atilgan / 8 Pässe / 6 nach hinten - 5/6 = 83 % angekommen / 2 nach vorne - 2/2 = 100 % angekommen
- noch nicht ins Spiel eingebunden, viel zu wenig am Ball, zeigte Schnelligkeit & Dribbelstärke in einigen Situationen
- bis zur 21. Minute links, danach rechts, ab der 75. Minute wieder links
Opoku / 22 Pässe / 7 nach hinten - 7/7 = 100 % angekommen / 15 nach vorne - 12/15 = 80 % angekommen
- sehr sicher am Ball, sehr gute Laufwege, dribbelstark, schnell, selten "jugendlicher Leichtsinn"
- bis zur 21. Minute rechts, danach links, ab der 75. Minute wieder rechts
Vollmann / 21 Pässe / 10 nach hinten - 9/10 = 90 % angekommen / 11 nach vorne - 10/11 = 91 % angekommen
- sehr sicher am Ball, muss noch mehr gesucht werden bzw. sich zwischen den Ketten zeigen, dribbelstark
- 65. Minute ausgewechselt
Verhoek / 5 Pässe / 3 nach hinten - 3/3 = 100 % angekommen / 2 nach vorne - 1/2 = 50 % angekommen
- kopfballstark, laufstark, viel zu wenig flach am Ball, muss sich nicht nur in die Tiefe sondern auch zwischen den Ketten zeigen
- 65. Minute ausgewechselt
Breier / 3 Pässe / 3 nach hinten - 2/3 = 67 % angekommen / 0 nach vorne
- 65. Minute eingewechselt, brachte neuen Schwung, sehr engagiert
Königs / 1 Pass / 1 nach hinten - 1/1 = 100 % angekommen / 0 nach vorne
- 65. Minute eingewechselt, brachte neuen Schwung, sehr engagiert
Reinthaler / 0 Pässe
- 71. Minute eingewechselt
Weiterführende Gedanken zum offensiven Spiel:
Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen Hansa im 4-2-3-1 System. Dies zahlte sich besonders im Spielaufbau aus. Sonnenberg, Rieble, Bülow und Pepic forderten die Bälle, hielten diese sicher und verteilten variabel in die Breite sowie in die Tiefe. Bülow und Pepic ließen sich dabei häufig abwechselnd zwischen die Innenverteidiger oder zwischen Außen- und Innenverteidiger fallen. Die Folgen waren unter anderem: sicherer Ballbesitz (man hat das Spiel vor sich und kann dem gespielten Pass nachgehen), Überzahl auf einer Seite (zumeist gingen die zentralen gegnerischen Mittelfeldspieler nicht mit), die Außen konnten höher schieben (mögliche Überzahlsituationen auf der gegnerischen Außenverteidigerposition). Hansa schaffte es spielerisch 7-mal bis zur 77. Minute mit 5 oder mehr Spielern in den gegnerischen Strafraum zu kommen (Ecken, Freistöße und Einwürfe nicht mitgezählt) - Münster dagegen nur 1-mal. Dennoch gab es im Spiel nach vorne noch Verbesserungspotential:
#1 Ballverluste durch fehlende Vororientierung beim Aufdrehen
In der 1. Halbzeit gab es 5 Ballverluste, welche man durch eine entsprechende Vororientierung hätte vermeiden können (Spielzeiten für User, die sich das im Spiel nochmal anschauen wollen: 0:27 min, 15:05 min, 26:00 min, 31:10 min, 32:05 min). Hansa in diesen und ähnlichen Situationen kurz unsortiert und mit leichten Schnelligkeitsnachteilen auf der Doppel-6 (Bülow, Pepic). Taktische Fouls und damit verbundene gelbe Karten waren die Folge (Bülow, Pepic). Dies sollte nicht in jedem Spiel der Fall sein, da sonst einerseits unnötige Sperren auf die Spieler zukommen und andererseits die Aggressivität im Zweikampfverhalten des jeweiligen Spielers zurückgenommen werden muss.
#2 Tiefenstaffelung der Außenverteidiger, der offensiven 3er-Kette im Mittelfeld, und dem Mittelstürmer
Durch die vorgenommenen Änderungen in Bezug auf Taktik und Formation kann Hansa noch nicht eingespielt sein. Es fällt jedoch auf, dass die Angriffe häufig dann gefährlich werden, wenn der Ball in den zentralen Raum um die gegnerische Doppel-6 gespielt und dort gesichert bzw. weiter verarbeitet wird. Für die User, die sich solche und andere gute Angriffsaktionen nochmal anschauen wollen - hier die Spielzeiten: 00:21 min, 08:22 min, 12:35 min, 14:54 min, 19:19 min, 25:50 min, 30:44 min, 37:55 min, 42:05 min, 44:40 min, 45:32 min.
Hingegen zeigt sich, dass eine Spielfortsetzung schwer bzw. vorhersehbar wird, wenn sich die offensiven Spieler alle in die gleiche Richtung oder in den gleichen Raum bewegen. Beispiele hierfür geben die nachstehenden Spielzeiten: 8:52 min, 12:58 min, 13:20 min, 11:04 min, 23:18 min, 33:49 min, 38:52 min, 40:08 min, 42:24 min. Ein allgemeiner Lösungsansatz für dieses Problem können gegenläufige Bewegungen sein - z.B. einer kommt kurz, der andere zeigt sich lang.
Konkretes Beispiel #1: Verhoek bewegt sich oftmals zwischen den beiden Innenverteidigern. Er bindet diese zwar, jedoch haben sie die ganze Zeit das Offensivspiel Hansas + Verhoek vor sich und können dementsprechend reagieren. Darüber hinaus kann man Verhoek kaum flach anspielen. Würde er häufiger entgegenkommen, muss der jeweilige Innenverteidiger eine Entscheidung treffen: Geht er mit - Raum dahinter offen für z.B. Vollmann/Atilgan/Opoku, Geht er nicht mit - flaches Anspiel ins Zentrum auf Verhoek möglich (perfekte Ausgangsposition für den Angriff).
Konkretes Beispiel #2: Atilgan stand häufig im Raum des gegnerischen Außenverteidigers mit dem Rücken zum Mann. Flache Anspiele gestalteten sich schwierig, da "manngedeckt" - freie Räume bildeten sich ebenfalls selten. Verlässt Atilgan seine Position in die Mitte oder nach Außen muss der Außenverteidiger eine Entscheidung treffen: Geht er mit - Raum dahinter offen für z.B. Neidhardt/Butzen, Geht er nicht mit - flaches Anspiel ins Zentrum auf Atilgan möglich (perfekte Ausgangsposition für den Angriff).
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Babak hätte unser Tor nicht gegeben...
Guuuuuter Schiedsrichter!
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Zitat von exilwariner im Beitrag #23
Babak hätte unser Tor nicht gegeben...
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Zitat von Exilvorpommer im Beitrag #25Zitat von exilwariner im Beitrag #23
Babak hätte unser Tor nicht gegeben...
Guuuuuter Schiedsrichter!
...und den Elfer für Butzen lässt er mal geflissentlich unbeachtet, der Babak...
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