Das sieht man doch schon in vielen anderen Bereichen das alles eingeenglischt wird, heißt ja auch nicht mehr das ist nett hier sondern das ist Nice hier
Wobei das ja beim Sport eigentlich fast egal ist, die Sportler sind meistens so fokuziert das sie eh nicht genau verstehen was die Betreuer rufen.

Ich habe mal eine Zeit lang in einer Art Männer-WG gewohnt. Wir wohnten mit mehreren Männern (es gab damals nur Männer und Frauen und wir wussten was wir waren) in einer Stube, hatten alle das gleiche an und machten auch ziemlich alles zusammen.
Eine Art Trainer hatten wir auch, der sagte uns wann wir was in welchem Tempo zu erledigen hatten.
Dazu bediente er sich einer sehr deutlichen und lauten deutschen Amtssprache, die jeder im eigenen Interesse verstand, ohne zu Gendern.
Das soll heute nicht mehr gehen?

Da bin ich voll bei Dir, das müßte gehen aber scheinbar soll es nicht.
Glaube aber nicht das das englischsprachige anfeuern was mit dem gendern zu tun hat.
Das sich die englische Sprache mehr und mehr in unseren Sprachraum rein schleicht ist ja schon vor dem Gender-Wahnsinn passiert.
Wenn ich da nur an die Fußball-WM 2006 in Deutschland mit ihrem public viewing denke.

Fuck you boys. You are so old….

Der Grund warum im deutschen Biathlon englisch gesprochen wird ist ein ganz anderer.

Weltcupstart im Biathlon : Frische Ansprache in der deutschen Skijägerei
Im nacholympischen Winter beschreitet der DSV neue Wege - indem er seine Trainerriege internationalisiert. Das sorgt für Wohlwollen im Team und für Spannung bei der Konkurrenz.
Den Job als Biathlon-Bundestrainer übt Mark Kirchner mittlerweile seit knapp 13 Jahren aus. Das ist ein ungewöhnlich langer Zeitraum, entsprechend erwähnt der Coach aus dem thüringischen Scheibe-Alsbach im Gespräch mit ZDFheute: "Ich habe meinen Stil, wie die Einheiten aufgebaut sind. Das kennen die Athleten nun schon lange."
Neuer Biathlon-Input aus Slowenien
In der Vorbereitung auf die nacholympische Saison, die am Dienstag mit dem Einzel der Männer im finnischen Kontiolahti beginnt, umwehte Kirchner und sein Team aber auch eine frische Brise. Dem neuen Co-Trainer Uros Velepec sei Dank.
Der 55-Jährige betreute in der Vergangenheit bereits die Biathlon-Teams aus seiner slowenischen Heimat und der Ukraine als Chefcoach. "Das ist ein Quäntchen neuer Input für die Athleten. Und das fanden sie, glaube ich, ganz gut", sagt Kirchner über die neue Konstellation.
Ungewöhnlicher Schritt des DSV
Seit Velepecs Dienstantritt Anfang Mai wird bei Deutschlands Skijägern nun viel auf Englisch kommuniziert. Wie auch bei den Biathletinnen des DSV, bei denen mit Sverre Olsbu Røiseland, dem Mann der norwegischen Dreifach-Olympiasiegerin Marte Olsbu Røiseland, ebenfalls ein neuer Assistenzcoach seit sieben Monaten am werkeln ist.
Mit Velepec und Røiseland (32) habe man sich bewusst für zwei internationale Trainer entschieden - sagt der neue Sportliche Leiter Felix Bitterling, der die personelle Umorientierung "einen für das deutsche Biathlon sicherlich ungewöhnlichen Schritt" nennt.
Sprachbarriere als positive Herausforderung bei Biathleten
Nicht zuletzt die mäßige Ausbeute von nur zwei Medaillen bei den Spielen in Peking hat den DSV auf diesen bislang unbekannten Weg gebracht. Sehr zur Freude von Franziska Preuß:
Die Norweger haben ein offeneres Prinzip, bei dem man sich als Sportler ins Training und in die Trainingsplanung wahnsinnig stark einbringen kann.
Franziska Preuß
Gerade wegen der "Sprachbarriere" hatte die Staffel-Weltmeisterin von 2015 "richtig Bock" auf die Zusammenarbeit mit Røiseland. Und auch Männer-Coach Kirchner sieht einen positiven Aspekt darin, in der Kooperation mit Velepec nun öfter auf Englisch zu parlieren.
https://www.zdf.de/nachrichten/sport/win...olahti-100.html

Erstmals stehen ausländische Trainer im Biathlon-Team
Für die deutschen Biathleten ist das ein großer Schritt, denn erstmals sind ausländische Trainer involviert. Man erhoffe sich davon neue Impulse, sagt Kirchner, „ein Quäntchen neuen Input“. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass in den Trainingseinheiten während der Saisonvorbereitung fast nur noch Englisch geredet wird. „Wenn man nicht in der Muttersprache spricht, muss man mehr überlegen und kommt nicht so ins Sabbeln“, sagt Kirchner, der aber auch schon vorher nicht als großer Redenschwinger aufgefallen ist. Für die Objektivität und das konzentrierte Arbeiten sei das alles „gar nicht so schlecht“, sagt Kirchner. Es sei seit geraumer Zeit der Wunsch der Athletinnen und Athleten gewesen, auch mal ins Ausland zu schauen, ob etwas Passendes dabei ist. „Das haben wir gefunden und umgesetzt“, so Kirchner. Und Herrmann-Wick formuliert es so: „Ein Blick über den Tellerrand ist nie schlecht.
https://www.augsburger-allgemeine.de/spo...id64709866.html

Vor einigen Jahren waren unsere Biathlontrainer im Ausland gefragt, nun holen wir die aus den erfolgreichen Nationen. Alles legitim. Und wenn sich dadurch der Erfolg einstellt, alles gut.
Danke Hansavogel für deine Recherche!

Zitat von Bbg_Greif im Beitrag #407

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Ich habe mal eine Zeit lang in einer Art Männer-WG gewohnt. Wir wohnten mit mehreren Männern (es gab damals nur Männer und Frauen und wir wussten was wir waren) in einer Stube, hatten alle das gleiche an und machten auch ziemlich alles zusammen.
Eine Art Trainer hatten wir auch, der sagte uns wann wir was in welchem Tempo zu erledigen hatten.
Dazu bediente er sich einer sehr deutlichen und lauten deutschen Amtssprache, die jeder im eigenen Interesse verstand, ohne zu Gendern.
Das soll heute nicht mehr gehen?

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Also zum Glück war ich da lieber im ZV Lager mit hunderten heißen Mädels.

Zitat von steffen68ffm im Beitrag #413

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Also zum Glück war ich da lieber im ZV Lager mit hunderten heißen Mädels.

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Zitat von exilwariner im Beitrag #412

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Zitat von Bbg_Greif im Beitrag #407

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Ich habe mal eine Zeit lang in einer Art Männer-WG gewohnt. Wir wohnten mit mehreren Männern (es gab damals nur Männer und Frauen und wir wussten was wir waren) in einer Stube, hatten alle das gleiche an und machten auch ziemlich alles zusammen.
Eine Art Trainer hatten wir auch, der sagte uns wann wir was in welchem Tempo zu erledigen hatten.
Dazu bediente er sich einer sehr deutlichen und lauten deutschen Amtssprache, die jeder im eigenen Interesse verstand, ohne zu Gendern.
Das soll heute nicht mehr gehen?

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So viele Worte für das Wort " Fahne " Faszinierend...

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Danke für deine Mühe Hansavogel, ich fremdel trotzdem damit.
Kann mir jedenfalls auch nicht vorstellen, dass ein deutscher Trainer im Ausland seine Anweisungen auf deutsch gibt.
Oder ist das vielleicht die Erklärung warum Klopp mit Liverpool auf dem Sinkflug ist
Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für diesen Scheixx.
Mir klingt noch heute der Spruch meiner Deutschlehrerin in den Ohren : Deutscher sprich deutsch!
Na ja, heute würde sie mit Sicherheit deshalb wegen Naziumtrieben aus dem Schuldienst entfernt werden.

Ja so ändern sich die Zeiten.

Zitat von Bbg_Greif im Beitrag #416

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Mir klingt noch heute der Spruch meiner Deutschlehrerin in den Ohren : Deutscher sprich deutsch!

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Zitat von Bbg_Greif im Beitrag #416

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Kann mir jedenfalls auch nicht vorstellen, dass ein deutscher Trainer im Ausland seine Anweisungen auf deutsch gibt.

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Da ist aber jemandem drüben der Kragen geplatzt, nicht wahr Kraffter?

Kann man so sagen/schreiben. Selbst wahrscheinlich nichts für den Verein und das Vereinsleben machen und dann so merkwürdig schreiben. Bin scheinbar auch nicht gut drauf und dann kam das bei raus…

War ja richtig. Leider gibt es da ja zur Zeit keinen Danke-Button dort. Hast ihn eben hier von mir bekommen. Siehe über dir.
Hab auch gleich im Shop eingekauft und unserem Detlef die fälligen Überstunden gesichert.