Ok, aber das Mitleid heucheln habe ich mir schon längst abgewöhnt. Da unterstelle ich dir das nicht, versteh mich bitte nicht falsch.
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RIP
Zitat von exilwariner im Beitrag #331
Ok, aber das Mitleid heucheln habe ich mir schon längst abgewöhnt. Da unterstelle ich dir das nicht, versteh mich bitte nicht falsch.
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Das ist der blödeste Totenkult den es gibt, A...loch bleibt A...loch, auch wenn es verstorben ist.
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Zitat von Hansavogel im Beitrag #332
RIPZitat von exilwariner im Beitrag #331
Ok, aber das Mitleid heucheln habe ich mir schon längst abgewöhnt. Da unterstelle ich dir das nicht, versteh mich bitte nicht falsch.
Mit Mitleid hat das nichts zu tun wenn man verstorbenen den letzten Respekt zollt.
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Ruhe in Frieden, in der Pfanddosenrücknahme bei Kaufland. 🖕🤮
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Einer der ganz großen Musiker der 50er/60er Jahre ist gestorben
Er wurde 87 Jahre alt
Rock'n'Roll-Legende Jerry Lee Lewis ist tot
https://www.t-online.de/unterhaltung/sta...is-ist-tot.html
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R.I.P. Jerry Lee. Laß anständig krachen beim großen Manitu und gönn Dir ein paar schnieke Engel.
Wir stehen zusammen,egal wo und wann- FC Hansa Rostock ein Leben lang!
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„Hansa war sein Leben“: Wie die Fußball-Familie vom Rostocker Jörg Kullmann Abschied nimmt
Fast alle haben wir Jörg gekannt, irgendwann ist er jedem mal über den Weg "gekullert"...
sari oder FFW...
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„Hansa war sein Leben“: Wie die Fußball-Familie vom Rostocker Jörg Kullmann Abschied nimmt
Jörg Kullmann (53) war bis zu seinem Tod ein glühender Anhänger des FC Hansa Rostock. Mit einem Ex-Spieler verband ihn sogar eine besondere Freundschaft. Kullmanns letzter Wunsch: ein Begräbnis neben seinen Eltern. Dieser geht in Erfüllung – dank einer großen Spendenaktion unter Hansa-Fans.
Stefan Ehlers
01.11.2022, 20:10 Uhr
Rostock. Tobias Jänicke erinnert sich noch genau. Er war 19, spielte in der Reserve des FC Hansa Rostock und absolvierte beim Deutschen Roten Kreuz seinen Zivildienst. Jänicke saß am Steuer von Krankentransportern. Zu seinen Fahrgästen gehörte Jörg Kullmann. „Jörg war ein lustiger Kerl, locker und total unkompliziert. Er hat nicht mit seinem Schicksal gehadert, sondern hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen“, erzählt Jänicke, der 2009 den Sprung zu den Profis schaffte.
Zwischen beiden entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis. Sie trafen sich bei Weihnachtsfeiern und bei Heimspielen und blieben auch in Kontakt, als Jänicke 2017 beim 1. FC Saarbrücken anheuerte.
Hansa-Fan saß von klein auf im Rollstuhl
Kullmann war Jänickes größter Fan. Der Rostocker ist am 8. Oktober nach langer schwerer Krankheit gestorben. Er wurde 53 Jahre alt. „Ich war traurig, als ich die Nachricht bekommen habe“, sagt Jänicke (33).
Der Fußballprofi weiß, dass das Leben es nicht immer gut mit Kullmann gemeint hat. Der Rostocker, der bis Juni für die Sternplatzinitiative in Toitenwinkel tätig war, saß von klein auf im Rollstuhl.
Kullmanns Wunsch war, neben seinen Eltern auf dem Neuen Friedhof beerdigt zu werden. Als abzusehen war, dass das Geld nicht reicht, starteten seine Freunde einen Spendenaufruf unter Hansa-Fans. Die Anteilnahme war überwältigend. Innerhalb von nicht einmal 36 Stunden trafen Überweisungen aus ganz Deutschland ein – insgesamt 5000 Euro. Damit sind alle Kosten, einschließlich der Grabpflege, gedeckt.
„Schön, dass sein letzter Wunsch in Erfüllung gehen wird“, freut sich Tobias Jänicke. Aufgrund der großen Entfernung werde er nicht an der Trauerfeier teilnehmen können, „aber Weihnachten, wenn wir zu Hause sind, schaue ich an seinem Grab vorbei“, kündigt der gebürtige Neubrandenburger an. Jänicke weiß, dass Hansa „Jörgs große Leidenschaft“ war.
Kullmann war Hansa-Mitglied Nummer 378
Es war 1991, als Jörg Kullmann Mitglied seines Herzensvereins wurde. Voller Stolz erzählte der Mann mit der Mitgliedsnummer 378 Freunden und Bekannten, wie er in den neunziger Jahren zum damaligen Manager Gerd Kische ins Büro gefahren ist. Mit Tränen in den Augen habe er dem Ex-Nationalspieler gebeichtet, dass er den Mitgliedsbeitrag in diesem Jahr nicht stemmen könne.
Die ehrliche, offene und nette Art beeindruckte Kische. Der frühere Weltklasse-Verteidiger nahm den Anhänger in den Arm und sagte, dass Hansa froh sein kann, so einen tollen Fan zu haben. Kullmann wurde beitragsfrei gestellt. „Ich habe das gern getan. Und wenn jemand dagegen gewesen wäre, hätte ich den Beitrag selber bezahlt“, versichert Kische.
Obwohl Kullmann im Rollstuhl saß, war er Stammgast im Ostseestadion. Ab und an begleitete er seinen Lieblingsverein zu Auswärtsfahrten. Die damit verbundenen Strapazen nahm er gern in Kauf.
Die Wohnung des Rostockers war auf Weiß-Blau eingestellt
„Hansa war sein Leben“, erzählt Jana Mehrwald, eine gute Freundin von Kullmann. Die komplette Wohnung war in Weiß-Blau gehalten. „Er war ein leidenschaftlicher Schal-Sammler, hatte Trikots mit den Unterschriften der Spieler, Bettwäsche und Handtücher. Selbst die Räder an seinem Rolli waren in Hansa-Farben“, berichtet Mehrwald.
Neben Hansa gab es in Kullmanns Leben eine zweite große „Liebe“. Sissi, eine neunjährige Beagle-Mops-Hündin. Als der Rostocker in der Klinik lag und abzusehen war, dass er seinen letzten Kampf nicht gewinnen kann, hat der Wünschewagen Sissi ans Bett gebracht. So konnte er Abschied nehmen. Sissi hat bei Jana Mehrwald ein neues Zuhause gefunden.
„Jörg war sehr bekannt, beliebt und freundlich, ein toller Mensch. Jeder liebte ihn, wie er war. Das hat ihn besonders gemacht“, sagt Jana Mehrwald.
Abschied nehmen können Hansa-Fans bereits am Freitag (4.11.). Am Rande des Heimspiels gegen den SV Sandhausen (18.30 Uhr) wird an Jörg Kullmann erinnert. Er war 31 Jahre lang Mitglied des Koggenklubs. Es habe gezeigt, wie groß und hilfsbereit die Hansa-Familie sei, schwärmt Jana Mehrwald. Zusammen mit den Nachbarinnen Veronika und Kathleen Zerbin, die für Kullmann „Pflegemama“ und „Pflegeschwester“ waren, kümmert sie sich um dessen letzte Reise.
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Lieben Dank sari
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