fupa.net:SV Straelen holt Ex-Profi Kai Schwertfeger

Regionalliga-Aufsteiger SV Straelen hat sich für die bald startende zweite Saisonhälfte offenbar mit Kai Schwertfeger verstärkt. Der Defensiv-Allrounder kommt vom KFC Uerdingen.

Wackers Nordlicht heißt „Hexe“ und ist Dauerbrenner in der Abwehr

1,90-Meter-Hüne Florian Esdorf verpasste keine einzige der 2130
Spielminuten in dieser Saison für Nordhausen. Platz zwei als „machbares
Ziel“

Zitat von exilwariner

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Wackers Nordlicht heißt „Hexe“ und ist Dauerbrenner in der Abwehr

1,90-Meter-Hüne Florian Esdorf verpasste keine einzige der 2130
Spielminuten in dieser Saison für Nordhausen. Platz zwei als „machbares
Ziel“

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Hätte ich gern gelesen aber muss man bezahlen für...
Kann das einer lesen und kopieren

Das tut mir leid. Heute morgen war der frei. Dierhagener Jung, Vaddern hißt immer die Flagge am Mast, wo Hexe grad spielt usw...

Hah! Hier konnte ich noch klauen! Büddeschön...

Nordhausen. Eine blau-weiße Wacker-Fahne flattert laut im böigen
Wind. Nichts Ungewöhnliches, im Hohen Norden aber doch sonderbar. Am
Eingang zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst liegt Dierhagen,
rund 1600 Einwohner zählt das Ostseebad. Irgendwo, in einem der Gärten
weht die Fahne des Fußball-Regionalligisten aus dem Südharz. Sie gehört
Frank Esdorf, dem Papa von Florian, der seit anderthalb Jahren für den
Thüringer Viertligisten aufläuft. „Mein Vater hat sich zu Hause einen
Fahnenmast gebaut und bestellt sich immer die Fahne des Vereins, bei dem
ich gerade spiele. Wenn er daheim ist, dann hisst er die Fahne“,
erzählt der 23-Jährige.
Aberglaube und Rituale gehören zum
Fußball dazu. Nicht anders bei Frank Esdorf, der so sagt sein Sohn, nach
jeder Niederlage von Wacker die Fahne am nächsten Wochenende nicht
hochzog sondern wartete, bis Wacker wieder gewonnen hatte. So häufig kam
das mit dem Verlieren in der ersten Halbserie nicht vor, vier Mal hatte
Wacker das Nachsehen. Die blau-weiße Fahne flatterte also ziemlich oft
im böigen Wind. Wie oft sie in der Rückrunde am Mast hängen wird? Am
liebsten natürlich an allen Spieltagen. Für den Fünftplatzierten der
Liga soll Anfang Februar die große Aufholjagd beginnen. Zu Platz zwei
fehlen das Team von Neu-Trainer Heiko Scholz
momentan sechs Zähler. „Das ist machbar. Wir haben die Qualität in der
Mannschaft, um die Punkte aufzuholen“, gibt sich Esdorf optimistisch.

Noch ist dies Zukunftsmusik. Das Heute und Jetzt bringt ordentlich
Muskelkater. Zwei Trainingseinheiten täglich standen zuletzt auf dem
Wochenplan. „Für die Aufholjagd in der Rückrunde knüppeln wir auf dem
Platz und im Zelt ordentlich“, sagt Esdorf zur anstrengenden
Vorbereitung. Um nach der vierwöchigen Winterpause nicht wieder bei Null
anzufangen, hat Scholz seiner
neuen Truppe gleich mal einen Laufplan mit an die Hand gegeben. „Das
Programm mit Intervallläufen, Stabi-Programm und Kraftübungen war schon
nicht ohne. Aber das gehört zur Vorbereitung dazu“, sagt Esdorf, der wie
seine Mitspieler den Plan gewissenhaft abspulte.

Die vierwöchige Auszeit vom Fußball verbrachte der Dierhäger in der
Heimat, er feierte Weihnachten ganz entspannt in Familie und besuchte
Freunde. „In der Saison ist dafür kaum Zeit. Jetzt bot sich die
Möglichkeit, um das alles nachzuholen.“
Mit vier Freunden zur Dart-WM ins „Ally Pally“
Mit vier Freunden aus Rostock
ging es für vier Tage auf die Insel, um im Ally Pally zu feiern. Von
der eigentlichen Dart-WM bekam das Quintett nur wenig mit. „Wir wollten
schon immer mal ins Ally Pally nach London.
Wir kannten es bisher nur aus dem Fernsehen. Die Stimmung ist extrem,
man achtet kaum auf die Spieler und feiert einfach nur“, beschreibt
Esdorf das Mekka der Dart-Fans. Für etwas Sightseeing blieb auch noch
Zeit.
Vielleicht war diese Reise für ihn auch eine kleine
Belohnung. Die Zahlen lügen nicht. Insgesamt 2130 Minuten stand der
Innenverteidiger in der ersten Saisonhälfte auf dem Platz. Umgerechnet
sind es 35,5 Stunden. Der 1,90-Meter-Hüne avancierte zum Dauerbrenner in
der Wacker-Abwehr und verpasste keine Minute für die Blau-Weißen.

„Während der Saison achtet man weniger darauf, ob man in der Liga und
Pokal durchspielt. Erst Zuhause, wo ich etwas zur Ruhe gekommen bin,
habe ich mir die Statistik mal angesehen“, sagt Esdorf, den alle nur
unter „Hexe“ kennen. In der C-Jugend bei Hansa Rostock
bekam er von einem Mitspieler auf Grund seiner Nase den Spitznamen
verpasst, seitdem „verfolgt er mich. Ich sehe ihn aber keinesfalls als
Beleidigung“.
Während neben ihm die Partner (Propheter,
Pluntke, Müller) wechselten, blieb er die einzige Konstante und zeigte
sich dazu noch torgefährlich. Zwei Treffer erzielte er bereits. „Von mir
aus könnte i noch das eine oder andere Tor hinzukommen.“ Und vielleicht
jubelt er dann noch mal so schön, wie bei den anderen beiden. Seinen
Emotionen ließ er stets freien Lauf.
Sonst zeigt er sich
nämlich eher von seiner ruhigen Seite. Beschreibt sich selbst als
zurückhaltender Typ. Schon oft kamen Trainer auf ihn zu, er solle mehr
aus sich rauskommen. „Ich bin halt so und irgendwas kann daran nicht
schlecht sein.“ Bewusst ist er sich auch darüber, dass diese ruhige Art
auch mal nicht so gut ist. „Du musst auch mal ein Arschloch sein“,
findet er. Dass Esdorf Verantwortung übernehmen kann, hat er oft
bewiesen. Erst kürzlich trug er beim Auftakt-Test in Sangerhausen die Kapitänsbinde. „Ich bin schon in der Lage meine Vorder- und Nebenleute zu lotsen.“

Esdorf ist eine feste Größe im Wacker-Team. Aber sein Vertrag läuft im
Sommer aus. „Ich könnte mir absolut vorstellen, bei Wacker zu bleiben.
Ich bin relativ zufrieden. Ich habe in der Hinrunde alles gespielt, kam
in der Vorsaison auf viele Einsätze. Ich kann mich nicht beklagen. Ich
fühle mich relativ wohl hier“, sagt Esdorf. Noch hat es keine Gespräche
mit ihm gegeben. „Warten wir mal ab, was andere Vereine sagen.
Vielleicht ist auch ein Angebot aus der 3. Liga dabei“, meint Esdorf,
der natürlich nach Höherem strebt. Im Moment stimmt alles bei Wacker für
ihn. Möge dieses Gefühl anhalten, damit bei Familie Esdorf im rund 500
Kilometer entfernten Dierhagen noch lange die blau-weiße Wacker-Fahne im Garten flattern wird.

Danke!

Auch von mir Danke

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Zitat von exilwariner

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Wackers Nordlicht heißt „Hexe“ und ist Dauerbrenner in der Abwehr

1,90-Meter-Hüne Florian Esdorf verpasste keine einzige der 2130
Spielminuten in dieser Saison für Nordhausen. Platz zwei als „machbares
Ziel“

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Einer der vielen, die in den letzten Jahren "verbrannt" und ( in dem Falle ) viel zu früh abgegeben wurden. Ein echtes Talent. Ich kann mich erinnern, in seinem ersten Einsatz bei den Profis hat der echt geglänzt. Da war er 19 oder 20. Danach nicht mehr gross gebraucht. Hätte man ihm 1 Jahr mehr in der Schmiede gegeben, anstelle ihn grundlos abzugeben, hätten wir jetzt eine weitere super Stütze in der Abwehr.
Dazu ein toller, eigentlich sehr Heimat bezogener Mensch. Mein Bengel ist mit ihm zur Schule gegangen, auch er vermisst ihn bei Hansa.

Herr P.; handeln Sie....der Vertrag läuft bald aus....

OZ:
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http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...annover-96.html

Andrist hat in Aalen unterschrieben...

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