Danke! Das ist doch mal ein sehr schöner Bericht!

Ich mache das Folgende, was mir gestern bei bzw. nach unserem historischem Pokalsieg gegen den VfB Stuttgart aufgefallen ist, mal hier rein.

Ich fand es gestern sehr schön, dass unsere Mannschaft nach Abpfiff auch endlich mal wieder die La Ola mit der Nordtribüne gemacht hat. Dies sollte wieder Alltag werden. Hansa ist nicht nur die Süd.

Schließlich lautet unser Motto "GEMEINSAM nach oben " und nicht "Mit der Süd nach oben" oder so. Und dies sollte meiner Meinung nach nicht nur eine Worthülse oder Spruch sein, sondern auch so umgesetzt und gelebt werden. Auch und gerade unsere Spieler und Mannschaft sollten da mit gutem Beispiel voran gehen und es so wie im alten Ostseestadion machen, als auch bei ALLEN Tribünen sich bedankt und gefeiert wurde. GEMEINSAM. Und nicht nur ein ganz kurzes Winken im Vorbeigehen, wenn überhaupt, so wie sonst jetzt üblich.[s][/s]

Finde ich genauso, wie du es schreibst. und die Jungs hatten doch auch Spass...

Danke an Marten, Casper und Monchi für den geilen Abend...unvergesslich.

https://www.liga3-online.de/video-marter...-ostseestadion/

Bau des Ostseestadions mit Hindernissen
:
Pläne, Geldmangel und Aufbaustunden

Anfang des Jahres 1950 entstanden im späteren VEB (Z) Projektierung Mecklenburg die ersten
Entwürfe für einen Stadionbau auf dem 1938 geschaffenen
NS-Aufmarschgelände an der Kopernikusstraße. Projektleiter wurde der
Schweriner Architekt Karl Krüger. Erste Abriss- und Erdarbeiten begannen
im Juni 1950. Doch der ursprüngliche Plan, die „gänzliche
Fertigstellung“ bis „ausgangs 1951“ ließ sich nicht realisieren. Es
fehlte schlichtweg an Geld.

Während 1951 durchgehend gearbeitet werden konnte, ruhten 1952 –
wegen im Plan nicht vorgesehener Finanzmittel – alle Arbeiten.
Schließlich sollte laut einer Plananalyse vom 18. Dezember 1952 im
folgenden Jahr mit einem Aufwand von 1,4 Millionen DM eine teilweise
Fertigstellung erreicht werden. Doch erst am 27. Juni 1954 konnte das
Ostseestadion eingeweiht werden, wobei noch Restarbeiten blieben. In den
Jahren 1953/54 hatten viele Rostocker den Bau des Stadions durch
Aufbaueinsätze im Rahmen des „Nationalen Aufbauwerkes“ unterstützt.
Insgesamt kamen rund 75 000 Aufbaustunden zusammen. Dadurch konnten zwar
Kosten eingespart werden, doch dass das Stadion im Nationalen
Aufbauwerk (NAW) entstand, ist eine Legende.


Empor Lauter über SC Empor Rostock zum FC Hansa Rostock

Was anfangs fehlte, war eine schlagkräftige Fußballmannschaft. Um dem
Mangel abzuhelfen, wurde nach der Fertigstellung des Stadions
kurzerhand fast die gesamte Oberliga-Mannschaft von Empor Lauter aus dem
Erzgebirge an die Ostseeküste beordert und spielte nun unter dem Namen
SC Empor Rostock. Wie stark der politische Druck auf die einzelnen
Spieler, unter ihnen auch das spätere Rostocker Fußballidol Kurt Zapf,
gewesen sein muss, lässt sich nur erahnen.

Rund elf Jahre danach dann ein Paukenschlag: die Gründung des FC Hansa Rostock. Sie war am 28.
September 1965 im Kultursaal des Hauptpostamtes Rostock erfolgt.
Näheres erfuhren die NNN-Leser am 30. Dezember aus einem von
Sportreporter Heinz Schulz geschriebenen Bericht mit dem optimistischen
Titel: „Mit Hansa Fahnen zur Meisterschaft“. Zitat: „Nachdem noch einmal
die Grundsätze über die Bildung der Fußballclubs dargelegt worden
waren, galt der Dank Hermann Pupats (Vorsitzender des
DTSB-Bezirksvorstandes Rostock) u.a. vor allem dem Mann, der seit Beginn
der Rostocker Oberliga-Zeit dabei ist: Kurt Zapf.


War es ihm nicht vergönnt, als Kapitän seine Mannschaft zum
Titelgewinn oder Pokalsieg zu führen, so möge er nun als Trainer (Zapf
assistierte Gerhard Gläser) dazu beitragen, daß endlich einmal seine
Ziele erreicht werden.“ Und natürlich meldete sich auch Harry Tisch
(seit Juli 1961 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung) zu Wort. Zitat aus
den NNN: „Harry Tisch sagte, daß viele Zuschauer nach Niederlagen den
Spielen der Mannschaft fernbleiben. Gerade aber dann sollten sie ihre
Mannschaft unterstützen und durch zahlreichen Besuch zeigen, daß sie ihr
weiterhin Vertrauen schenken. Im FC Hansa werde allen Spielern die
Möglichkeit gegeben, sich weiter zu entwickeln. An ihnen liege es nun,
diese Möglichkeiten voll zu nutzen. Die Partei, so betonte Harry Tisch,
werde immer der treueste Kampfgefährte des FC Hansa sein.“

Die Heimniederlage in der jüngsten Rostocker Fußballgeschichte

Zum Punktspielauftakt des Jahres 1966 trat die Mannschaft am 12.
Februar erstmals unter dem neuen Namen an und schlug im eigenen Stadion
den FC Rot-Weiß Erfurt mit 2:0. Das zweite Spiel wurde auswärts gegen
Motor Zwickau mit 0:3 verloren. Am 26. Februar dann der Tiefpunkt: Zu
Hause verlor der FC Hansa gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Magdeburg
mit 0:1. Die Überschrift des NNN-Spielberichts am 28. Februar: „Die
Schußleistungen waren erbärmlich“. Heinz Schulz konstatierte: „Die
Heimniederlage war ein weiteres unrühmliches Kapitel der jüngsten
Rostocker Fußballgeschichte.“

Seit 1954 war Heinz Schulz (Jahrgang 1920), nachdem er mehrere Jahre haupt- und nebenamtlich im
Sportbereich tätig gewesen war, der Sportreporter schlechthin der NNN.
Bis 1985 sollten seine Berichte die Sportseiten prägen. Seit Dezember
1962 bemühte er sich um die Gründung einer SG Handwerk. Am 13. März 1963
hieß es dann in den NNN: „Fünf PGH (Produktionsgenossenschaften des
Handwerks) zur Gründung der SG Handwerk bereit“. Am 26. April startete
das Projekt mit den Sektionen Tischtennis, Turnen/Gymnastik, Kegeln und
Schwimmen. 1969 riefen die NNN als erste Zeitung in Rostock zur Bildung
einer Frauenfußballmannschaft auf. Am 8. Juni 1970 wurde die entstandene
Mannschaft der BSG Post Rostock im Bild vorgestellt; dazu hieß es, sie
werde „demnächst in Rostock ins Rampenlicht der Öffentlichkeit treten“.

Zitat von exilwariner

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Rund elf Jahre danach dann ein Paukenschlag: die Gründung des FC Hansa Rostock. Sie war am 28.
September 1965 im Kultursaal des Hauptpostamtes Rostock erfolgt.

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Schöner Bericht mit kleinem Schönheitsfehler.

Hansas Rasen wird ausgetauscht

Nach Konzerten sind Teile des Grüns im Stadion ramponiert

War zu erwarten. Hauptsache die tauschen auch genug. Ist der Gutachter Hansafan?

Nach Marteria: Hansa Rostocks Ostseestadion wird wieder grün

Im Ostseestadion wird nach dem Marteria-Konzert der Rasen teilweise erneuert.

Hoffe das es dann wirklich in Rostock trocken geblieben ist und der Rasen gut anwächst.

Alexander Ogrinc kehrt zurück


Der ehemalige Torwarttrainer wird zunächst bis zum Saisonende Zeugwart beim
Fußball-Drittligisten.

Ach Gott hat sich Andi Thiem so sc hlimm verletzt oder ist da noch irgend was?

Jetzt hat er auf jeden Fall genug Zeit, wirklich wieder völlig Gesund zu werden. Drücke ihm beide Daumen.

Mit den Profis im Ostseestadion schlemmen - „Hansa tischt auf“ steigt am 05.01.2019

Wenn die tosende Neujahrsfeier und der morgendliche Kater überstanden
sind, lädt der F.C. Hansa auch Anfang 2019 zum traditionellen "Hansa
tischt auf" in den Businessclub des Ostseestadions ein, in dem wieder
ausgiebig gegessen, getrunken und geschwatzt werden darf.

Eben sechs Karten bestellt. Ist schon wieder gut gebucht. Ob nach der Vorverkaufsphase noch Karten erhältlich sind, wird sich zeigen.