Zitat von exilwariner im Beitrag #31

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Bericht: Hansa mit "Schmerzgrenzen-Angebot" für Ex-Rostocker Hüsing

Hansa Rostock soll sich laut der "Bild" mit einer Rückholaktion von Oliver Hüsing beschäftigen. Der mittlerweile 29 Jahre alte Innenverteidiger verließ die Kogge im Sommer ablösefrei, um sich dem 1. FC Heidenheim anzuschließen.

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Finger weg von Rückholaktionen

Zitat von Detlef6018 im Beitrag #36

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Das unsere Mannschaft Verstärkt werden sollte, darin besteht kein Zweifel. Ob Hüsing noch sooo stark spielt, keine Ahnung. Ist aber ein ordentlicher und sympatischer Mensch, ein Teamplayer. Wenn die sportliche Leitung meint, er passt und ist sein Geld wert, dann soll es so sein.

Bin bei einigen Spielern, die noch Vertrag haben, gespannt ob sie bleiben.

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Absolute Zustimmung zu deinem ganzen Post, besonders zum markierten Teil.
Gestern das Spiel gegen die Ingos war keine Bewerbung der Aufgestellten ( Ausnahmen bestätigen die Regel). Auch einige mit Vertrag sollten ihre "Leistung" real einschätzen und den Spind frei machen.

Zitat von exilwariner im Beitrag #39

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Warum sich Hansa Rostocks Trainer Härtel einen kleineren Kader wünscht

Bezahlschranke! FFW bitte übernehmen...

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Warum sich Hansa Rostocks Trainer Härtel einen kleineren Kader wünscht

Mehr Qualität als Quantität ist Hansas Motto für die Saison 2022/23. Der mit 32 Mann derzeit sehr große Kader soll deutlich dezimiert werden, sagt Coach Härtel. Ansonsten gebe es zu viele unzufriedene Spieler. Den Club nicht verlassen wird Ryan Malone – er verlängert seinen Vertrag.

12.05.2022, 16:56 Uhr

Rostock.Es war eine sportlich faire Geste von Jens Härtel: Aus Dankbarkeit für ihr Engagement setzte der Trainer in Ingolstadt viele Profis ein, die in dieser Saison allenfalls eine Nebenrolle gespielt haben. Die Nullnummer beim Absteiger in der letzten Auswärtspartie war aber auch ein deutlicher Beleg dafür, dass es im Kader des FC Hansa mit Blick auf die kommende Spielzeit in Sachen Qualität noch viel Luft nach oben gibt.

Mehr Qualität statt Quantität ist deshalb das Motto für die Zukunft, die am Sonntag nach dem abschließenden Saisonspiel gegen den Hamburger SV beginnt. Der auf 32 Mann aufgepumpte Kader beim Aufsteiger soll jetzt deutlich verkleinert werden. Härtel wünscht sich für die neue Saison mehr Übersichtlichkeit auf dem Trainingsplatz und deshalb eine Kadergröße von „26, 27 Spielern“.

Großer Kader „schwer zu händeln“

Das wäre eine Größenordnung, mit der sich besser arbeiten ließe, sagt der 52-jährige Sachse und lässt durchblicken, dass die Situation mit dem derzeit sehr großen Personalangebot in dieser Spielzeit nicht immer einfach gewesen sei. „Wir haben gesehen, dass das schwer zu händeln ist, wenn fast alle Spieler gesund sind“, räumt Härtel ein. „Auf Dauer ist das schwierig, weil du natürlich viel mehr unzufriedene Spieler hast. Weil viele nicht dabei sind, nicht im Kader sind, nicht spielen. Deshalb ist klar, dass wir wieder ein Stück weit zurückgehen.“

Obwohl die Probleme, die ein großer Kader mit sich bringen kann, allen bekannt waren, sei es eine bewusste Entscheidung aufgrund der Corona-Situation gewesen, erklärt Härtel. Aus diesem Grund kann er dem Überangebot an Kickern auch Positives abgewinnen: „Dadurch sind wir in den beiden Spielen, wo uns Corona gebeutelt hat, gut über die Bühne gekommen.“ Den einen oder anderen Profi, der sich bei Hansa nicht durchsetzen konnte, hätte der Koggenklub zwar gerne schon im Winter abgegeben, „aber es hat sich nicht ergeben“, so der Coach.

Malone verlängert seinen Vertrag bis 2023

Während Spieler und Trainer nach dem HSV-Spiel in den Urlaub starten, wartet auf Martin Pieckenhagen jede Menge Arbeit. Um die Mannschaft qualitativ aufbessern zu können, muss der Sportvorstand erst mal viel Platz im Kader freiräumen. 18 Profis stehen bisher für die Saison 2022/23 unter Vertrag. Sollte nach Ryan Malone, der seinen Vertrag bis 2023 verlängert hat, auch Lukas Fröde vom KSC fest verpflichtet werden, ist der Spielraum für Neuverpflichtungen bereits relativ überschaubar – wenn man Härtels gewünschte Kadergröße zu Grunde legt.

Zumal Hansa auch Schalke-Leihgabe Timo Becker, den Ukrainer Danylo Sikan (von Schachtjor Donezk ausgeliehen) und möglicherweise Bentley Baxter Bahn halten möchte. Dass Profis (Ridge Munsy, Thomas Meißner, Kevin Schumacher) trotz laufender Verträge abgegeben werden könnten, scheint zudem nicht ausgeschlossen. Pieckenhagen lässt sich nicht in die Karten schauen, er sagt nur: „Unser Ziel ist es, dass wir uns gerne in der 2. Liga etablieren und uns dementsprechend auch weiterentwickeln möchten.“

Dafür braucht Hansa neues Personal. „Wir müssen, was unsere Spielweise betrifft, an der einen oder anderen Stelle variabler werden“, fordert der Sportvorstand. Unter dem Strich gehe „einzig und allein darum, erfolgreich zu sein.

Vorbereitungscamp in Österreich?

Wenn es nach Markus Kolke geht, sollte der Umbruch nach der Saison nicht zu groß werden. „Ich hoffe, dass noch ein paar Jungs ihre Verträge verlängern“, sagt Hansas Kapitän. Entscheidend für den Erfolg sind vor allem auch die Qualitäten, die den Koggenklub in den vergangenen beiden Jahren stark gemacht haben. „Mannschaftliche Geschlossenheit, eine gute Mentalität und immer Vollgas geben. Wenn wir das auf den Platz bringen und alle mitziehen, kann man alles schaffen.“

Nach dreieinhalb Wochen Urlaub steigt die neue Hansa-Mannschaft am 8. Juni wieder ins Training ein. Das Vorbereitungscamp soll nach OZ-Informationen offenbar in Österreich stattfinden.

Von Sönke Fröbe